Gutes Teamergebnis ohne Podest


Manuel Fettners Aufholjagd wurde mit Platz sechs belohnt. / GEPA

Es war nicht der Tag der Österreicher, an dem die Abschlusskonkurrenz auf der Olympiaschanze von Lillehammer stattfand. Bei ständig wechselnden Bedingungen feierten dafür die Polen durch Maciej Kot und Kamil Stoch einen Doppelerfolg.

Auf Platz drei bejubelte der Deutsche Markus Eisenbichler sein erstes Weltcup-Podium. Für die besten ÖSV-Adler Manuel Fettner und Stefan Kraft blieben lediglich die Ränge sechs und acht.

Natürlich waren die Bedingungen nicht für alle Springer gleich fair – vor allem gegen Ende des ersten Durchgangs war der Rückenwind immer stärker geworden und so hatte sich von den bisherigen Topplatzierten lediglich Maciej Kot eine gute Ausgangsposition für das Finale schaffen können.

Im Finale präsentierten sich die Verhältnisse dann wesentlich ausgeglichener, was auch die besten Österreicher zu einer Resultats-Verbesserung nutzten. Stefan Kraft flog mit dem zweitbesten Sprung des Finales von Rang 21 auf Rang acht. Manuel Fettner steigerte sich mit der viertbesten Finalwertung von 13 auf sechs.