Comeback der "Tour of Austria" / Foto: APA/EXPA/JFK
Im Ziel jubelte Jonas Rapp: „GlocknerKönig bei der Österreich-Rundfahrt – ein Traum ging damit in Erfüllung.“ / Foto: EXPA/Johann Groder
Beeindruckende Bilder von der Tour – hier der Anstieg nach dem Start der 3. Etappe in Sillian mit der Burg Heinfels im Hintergrund. Souverän agierte Jhonatan Narvaez, der drei der fünf Etappen gewann. Bester Österreicher? Der Steirer Martin Messner als 14. / Foto: Comeback der "Tour of Austria" / Foto: APA/EXPA/JFK
Eines vorneweg – die „Premiere“ der Tour of Austria war ein Erfolg, die Vorfreude auf 2024 ist groß. Am Ende konnten die Organisatoren zufrieden Bilanz ziehen. „Wir hatten bei jeder Etappe eine fantastische Stimmung, genauso hatten wir das auch vor. Wir wollten Österreich in all seinen Facetten zeigen“, meinte der Tiroler Tourdirektor Thomas Pupp. Dabei sei man „bei null gestartet“ und wolle nun sukzessive dazulernen. Die sportliche Bilanz?
Da wehte vor allem während der zweiten Etappe von St. Anton nach Innsbruck ein Hauch der Rad-WM 2018 durch Tirol; den Etappensieg holte sich der spätere Gesamtsieger, der Ecuadorianer Jhonatan Narvaez. Der 26-Jährige, 2020 Sieger einer Giro-Bergetappe, jubelte über einen „richtig schönen Sieg“. Nachsatz: „Wir fahren viele Rennen in Europa, aber das hier ist eines der schönsten Rennen, die ich je gefahren bin.“ Stark der Tiroler Mario Gamper als Etappen-Siebter.
