„Golden Girls“ kehrten mit WM-Silber zurück


TVB-Chefin Signe Reisch (links) und Bürgermeister Klaus Winkler (rechts) ehren Kitzbüheler Curling-Mädels / Foto: Angerer

Ehre, wem Ehre gebührt. Also gab es in Kitzbühel einen großen Empfang für das österreichische Damen-Curling-Nationalteam. Die vier Kitzbühelerinnen Traudl Koudelka, Veronika Huber, Anni Reiner, Heidi Gasteiger und die St. Gallenerin Heidy Wallner waren mit Silber von der Senioren-Weltmeisterschaft aus Kanada zurückgekehrt.

Nicht nur Bürgermeister Klaus Winkler und Tourismus-Obfrau Signe Reisch freuten sich ob des Erfolges der selbst ernannten „Golden Girls“, auch viele Kitzbüheler waren gekommen, um mit dem stolzen Quintett anzustoßen. „Es war ein phantastisches Erlebnis und beim Halbfinalsieg über die Schottinnen sind wir über uns hinausgewachsen“, strahlte Traudl Koudelka. Dass es im Endspiel gegen Top-Favorit Kanada nichts zu holen gab, tat der Feierstimmung keinen Abbruch.

Während Curling hierzulande kaum Beachtung findet, war im Mutterland dieses Traditionssports einiges los. „Im Hotel haben sie immer mitgefiebert mit uns und auch in der Halle waren für uns unfassbar viele Zuschauer“, strahlten die „Golden Girls“ unisono.