Starke Leistungen und Podestplätze von Vanessa Herzog (Bild oben) und Gabriel Odor (unteres Bild, rechts) in Stavanger und Heerenveen. In Norwegen glänzte vor allem der 22-jährige Gabriel aus Grinzens mit einem zweiten Platz im Massenstart, lief damit erstmals auf das Podest. Der Olympia-Zehnte musste sich dabei nur dem Deutschen Felix Rijhnen geschlagen geben, bewies jedoch einmal mehr sehr eindrucksvoll sein Talent und Können.
Vanessa Herzog wiederum wurde Vierte über die 500-Meter-Strecke und schaffte über 1500 Meter den Aufstieg in die A-Gruppe. Die ideale Vorbereitung jedenfalls für Heerenveen, wo dann die 27-jährige gebürtige Innsbruckerin erstmals seit fast zwei Jahren als Zweite wieder auf dem Podest eines 500-Meter-Rennens landete.
In 37,48 Sekunden fehlten Herzog über ihre Paradestrecke am Ende nur 0,27 Sekunden auf ihren achten Weltcupsieg. So stand die Ex-Weltmeisterin aber zum 24. Mal unter den besten drei eines Bewerbs. Und nach dem Bandscheibenvorfall im Vorjahr und den schwierigen Monaten danach tat das besonders gut.
Der in Calgary wohnhafte Gabriel Odor, der beim Auftakt in Norwegen als Massenstart-Zweiter geglänzt hatte, fuhr in Holland über 1500 Meter in der Gruppe B auf Rang zwölf. Bei der Premiere des Teamsprints mit seinen Tiroler Teamkollegen Ignaz Gschwentner und Alexander Farthofer gab es Rang elf samt österreichischem Rekord von 1:24,55 Minuten.