Es begann mit einem Familientreffen, endete aber in der Villacher Eishalle mit einer 2:4-Niederlage. Seine nach wie vor große Villacher Fan-Familie lauschte dem Interview Greg Holsts. „Ich hoffe, ich gehe nicht in die falsche Bank“, ließ der umjubelte Kanadier die Fans schmunzeln.
Nach sechs Jahren als VSV-Coach mit einem Meistertitel kehrte Holst als HCI-Coach in die Stadthalle zurück. Spätestens nach der ersten Drittelpause wich der letzte Hauch familiärer Eintracht. Dem HCI-Ausgleich folgte als Antwort ein Villacher Doppelschlag innerhalb von drei Minuten, ehe im Gegenzug Hohenberger die Haie noch an Villach dranhielt. Mit dem Kärntner 4:2 blieb es für Greg Holst dann doch beim Familienfest. Die sportliche Feier war ihm in Villach nicht vergönnt.