Gabrielli sieht Perspektiven


Medaillenregen für Tirols Gymnastinnen / Foto: Thierolf

Ein Jahr lang hatten Schützlinge und Trainer hart für diesen Erfolg gearbeitet, im Herbst 2011 durfte geerntet werden – mit neun Medaillen kehrten Tirols Rhythmische Gymnastinnen von den Staatsmeisterschaften aus Enns zurück. Trainerin Petra Gabrielli entlockte das nur ein Lob in Kurzform: „Unser größter Erfolg.“

An vorderster Front stand der Name Ruprecht, heuer sogar in zweifacher Ausführung: Anna (16) und Schwester Nicol (19) holten sich im Team die Goldmedaille. „Besser hätte es nicht laufen können“, erklärte Nicol, die sich erstmals im Mehrkampf und daneben in allen Gerätefinali den Vizetitel holte.

Freilich war im Einzel auch diesmal Olympia-Teilnehmerin Caroline Weber tonangebend. Doch geht es nach Gabrielli, dann wird sich die 25-jährige Vorarlbergerin zukünftig in Acht nehmen müssen, denn die Trainer sind sich einig: „Nicol wird die nächste Caroline.“