Für 2022 Revanche geplant


Andreas Brunner / Foto: Jakub Sedivy

180 Wildwasser-Experten aus 25 Nationen – die erste Auflage der Oetz Trophy, die als Extreme-Kajak-WM ausgetragen wurde, hatte die gesamte Weltelite ins Ötztal gelockt. Natürlich auch den Lokalmatador. Doch die gefürchtete „Wellerbrückenstrecke“ wurde dann ausgerechnet der Nummer eins der Welt, dem Tiroler Andreas Brunner, zum Verhängnis, warf ihn gar aus dem Titelrennen.

Dabei war der 23-Jährige lange Zeit auf Siegeskurs gelegen, ehe ihm ein Fehler im „TNT Katarakt“ zu viel Zeit kostete. Mit 1,02 Sekunden Rückstand auf Sieger Dane Jackson (USA) wurde Andreas Siebenter: „Leider konnte ich nicht alles so umsetzen, wie ich mir das vorgestellt hatte“, so der gescheiterte Co-Favorit. Aber 2022 soll die Oetz Trophy laut Veranstalter Bernhard Steidl ja wieder stattfinden, „und dann freue ich mich auf die Revanche“, schloss Brunner.