Auf Janine Flock ist Verlass. Die Rumerin bleibt speziell bei Großereignissen ein Muster an Konstanz und Medaillenjägerin Nummer eins. Bei der Skeleton-WM in Altenberg belohnte sich Flock diesmal mit Bronze.
Damit schaffte die Tirolerin in dieser Saison in acht von neun Bewerben den Sprung aufs Podest und legte nach Platz zwei im Gesamtweltcup und EM-Bronze noch einmal Edelmetall drauf. Die 30-jährige WM-Silbermedaillengewinnerin von 2016 verbesserte sich dank Bestzeit im vorletzten Lauf noch vom vierten Platz aufs Podest.
Schneller als Flock waren dank Bahnrekord im letzten Durchgang nur Titelverteidigerin Tina Hermann aus Deutschland und die Schweizerin Marina Gilardoni. „Es war eine der besten Saisonen, die ich je hatte. In jedem Fall war es meine konstanteste“, sagte Janine, die mit ihrem Trainer und Partner Matthias Guggenberger vor der Saison eine Kooperation mit dem lettischen Verband eingegangen war.
Die Olympia-Vierte von 2018 bezeichnete WM-Bronze als Lohn für eine gelungene Teamarbeit: „Wir haben als Team gezeigt, dass wir bei einem Großevent über vier Läufe erfolgreich sein können.“