Ausgerechnet in jenem Streckenabschnitt, in dem sich Hausherrin Janine Flock normal am sichersten fühlt, hatte Österreichs Skeleton-Aushängeschild im Hundertstel-Krimi der Innsbrucker Weltcup-Konkurrenz den angepeilten Podestplatz verloren, wie schon im Vorjahr auch diesmal „nur“ Rang vier erreicht. Ein kleiner Fehler im Labyrinth hatte der Tirolerin beim Sieg der Holländerin Kimberley Bos die Chance auf die Top drei genommen.
Nichts zu lachen hatten bei den deutschen Festspielen in den beiden Bob-Konkurrenzen Österreichs Vertreter. Im Zweier gewann Weltmeister Johannes Lochner vor Francesco Friedrich und Adam Ammour, Markus Treichl und Sascha Stepan landeten auf Rang acht. Im Vierer triumphierte dann Francesco Friedrich, für Treichl reichte es mit seinem Team gerade zum neunten Platz.