Flaute in der Loipe und am Schießstand


Lisa Hauser / Foto: EXPA/Stefan Adelsberger Zu den Höhepunkten in Hochfilzen zählten auch 2024 die Staffel-Entscheidungen – bei den Damen siegte das Quartett des Deutschen Skiverbandes, Lisa Hauser und Co. wurden 13. / Foto: APA/Georg Hochmuth Seit über 50 Jahren hat Franz Berger im Biathlon alles im Griff – Krönung wäre natürlich die Vergabe der WM 2028 an Hochfilzen, 50 Jahre nach der ersten WM im Pillerseetal / Foto: Md

Hochfilzen durfte sich im Rahmen des Weltcups einmal mehr über ein stimmungsvolles Biathlon-Fest bei Kaiserwetter freuen. Das sportliche Fazit hingegen fiel aus rot-weiß-roter Sicht eher durchwachsen aus. Denn am Ende der drei Wettkampftage stand neuerlich kein Top-Ten-Resultat zu Buche.

Dass die Hausherren – bei mehr Sonne – solche auch nicht mehr zu zeigen vermochten, war fast absehbar: „Es ist schade, dass die Ergebnisse nicht gekommen sind. Wir brauchen jetzt Geduld und Ruhe. Der Druck und die Dichte sind groß. Bei den Herren ist einfach der Wurm drin“, meinte Franz Berger, sportlicher Leiter im ÖSV und zugleich OK-Chef der Traditions-Veranstaltung.

Und mit dieser konnte Berger auch ohne die erhofften ÖSV-Top-Platzierungen mit insgesamt mehr als 27.000 erwarteten Fans zufrieden sein.