


Hochfilzen durfte sich im Rahmen des Weltcups einmal mehr über ein stimmungsvolles Biathlon-Fest bei Kaiserwetter freuen. Das sportliche Fazit hingegen fiel aus rot-weiß-roter Sicht eher durchwachsen aus. Denn am Ende der drei Wettkampftage stand neuerlich kein Top-Ten-Resultat zu Buche.
Dass die Hausherren – bei mehr Sonne – solche auch nicht mehr zu zeigen vermochten, war fast absehbar: „Es ist schade, dass die Ergebnisse nicht gekommen sind. Wir brauchen jetzt Geduld und Ruhe. Der Druck und die Dichte sind groß. Bei den Herren ist einfach der Wurm drin“, meinte Franz Berger, sportlicher Leiter im ÖSV und zugleich OK-Chef der Traditions-Veranstaltung.
Und mit dieser konnte Berger auch ohne die erhofften ÖSV-Top-Platzierungen mit insgesamt mehr als 27.000 erwarteten Fans zufrieden sein.