Evas erster Schritt nach Peking


Eva Dollinger bei den Europameister-schaften in Lissabon / Foto: GEPA

Eva Dollinger hat ihr großes Ziel erreicht. Mit einem 7. Platz bei der Triathlon-EM in Lissabon schaffte die Tirolerin das A-Limit für Olympia, und das trotz einer Verkühlung. Aber Dollinger freute sich mit Recht: „Es war in allen drei Disziplinen ein super Rennen von mir“, so die Unterländerin über das Erreichen des A-Limits.

Der Grundstein wäre somit für die Teilnahme an den Spielen in Peking gelegt. Jetzt muss sich die Tirolerin beim Weltcup in Madrid mit einem Top zwölf Resultat endgültig das Ticket für Olympia sichern, denn auf die Weltmeisterschaft in Vancouver will die 30-Jährige verzichten.

Ebenfalls mit dabei in Lissabon war Kate Allen, die sich nur wenige Wochen nach ihrem Horrorsturz ins Ziel kämpfte. „Ich bin froh, dass ich das Rennen beendet habe“, war Kate mit Platz 30 zufrieden, auch wenn der Rückstand von sieben Minuten relativ viel scheint.

Doch allein der Start bei der EM muss nach dem Sturz von New Plymouth als Erfolg bezeichnet werden: „Das Schwimmen war o.k., aber von der Spitze war ich dennoch weit weg“, gab sich Kate selbstkritisch. Wie vermutet, machte besonders die Radstrecke Allen große Probleme: „Auf dem Kopfsteinpflaster hatte ich große Schmerzen im Daumen und war sehr unsicher“, sagte die Wahltirolerin. „Mir fehlte auch das Selbstvertrauen.“