Grund zur Freude hatte in Alta Badia auch ein anderer Österreicher. Und zwar Roland Leitinger im Parallel-Riesentorlauf. Lange hatte der heute 28-jährige Salzburger darum gekämpft, an die Sensation der Ski-WM von 2017 (Silber im Riesentorlauf) anzuknüpfen.
Es folgten Rückschläge um Rückschläge, darunter ein Kreuzbandriss Ende 2018 – und so manch einer vermutete den in Tirol geborenen Techniker schon näher am Karriereende als an der Rückkehr.
Bis es nun in Südtirol doch noch klappte. In seinem 47. Weltcup-Rennen raste Leitinger als Dritter erstmals auf das Podest, gewonnen hat der Norweger Rasmus Windingstad vor dem Deutschen Stefan Luitz. Und Dominik Raschner holte als Elfter zum zweiten Mal hintereinander Weltcupzähler.