Die Tiroler Eishockey-Familie trauert und hat viele Erinnerungen an den heuer verstorbenen Ex-Nationalspieler Günter Burkhart, der 1942 in Innsbruck geboren und in St. Nikolaus aufgewachsen war.
Schon von klein auf jagte er sowohl der Hartgummischeibe am Eis als auch dem Leder am grünen Rasen nach.
Burkhart wurde in der berühmten „Koatlacken“ mit Fredi Püls, den Mössmer-Brüdern (Edi und Hans) und Fritz Spielmann groß.
Burkhart, der den Spitznamen „Gurke“ trug, zählte zu den Säulen des IEV-Eishockeyteams und prägte die Glanzzeiten (1957–1963) mit dem Gewinn mehrerer österreichischer Meistertitel mit, ehe die Übersiedlung von der Messehalle in die Olympiahalle und denkwürdige Partien gegen den KAC folgten.
Einberufungen ins Eishockey-Nationalteam brachten ihm mehrere WM-Einsätze, sein Wissen gab er nach Karriereende sowohl an die Jugend als auch als Kampfmannschaftstrainer weiter.
Der unermüdliche Kämpfer stand in den Sommermonaten auch bei den Innsbrucker Fußballklubs SVI und ISK seinen Mann.
