Erfolg nach Enttäuschung


In Montreal ins Glück gebaggert: Sabine und Sara / Foto: fotoworxx.at

Sonne, Sand und heiße Spiele – so seit Jahren das Motto des Beachvolleyball-Grand-Slam im Klagenfurter Strandbad. Aber wenn Petrus nicht will, kann selbst der Hannes Jagerhofer nicht viel ausrichten, und die Auflage 2005 startete im tristen Regengrau des heurigen Sommers. Mittendrin statt nur dabei waren auch Tiroler Teams. Vor allem Sara Montagnolli mit ihrer Partnerin Sabine Svoboda war einiges zugetraut worden. Doch die Erwartungen der rund 7.000 großteils österreichischen Fans erhielten gleich einen argen Dämpfer, weil das rot-weiß-rote Duo gegen die Russinnen Uryadova/Shiryaeva die Nerven nie in den Griff bekam. „Wir waren im ersten Satz zwar überlegen, konnten den Sack aber nicht zumachen“, analysierte Montagnolli trocken und enttäuscht, nachdem sie auch im Looser-Pool gegen Petia und Lina Yanchulova aus Bulgarien nach einem Dreisatzkrimi und spektakulären Ballwechseln erneut mit 1:2 verloren hatten. „Wir sind vom Pech verfolgt. Obwohl wir hervorragend spielen, gehen Sabine und ich regelmäßig als Verlierer vom Platz. Das ist schwer zu erklären.“