Nur einen Tag nach dem zweiten Weltcup-Podestplatz seiner Karriere war Tirols Nordischer Kombinierer Willi Denifl wohl auf den Geschmack gekommen. Beim so genannten Penalty Race in Klingenthal unterstrich Denifl seine Vorliebe für das neue Bewerbsmodell und platzierte sich hinter drei Deutschen auf dem vierten Platz.
Doch woher kam diese plötzliche Leistungsexplosion? Willi hatte die Antwort in seinen neuen Langlaufschuhen gefunden. „Ich habe vor dem Rennen bis um zwei Uhr in der Nacht an meinen Schuhen getüftelt. Jetzt läuft es einfach wieder richtig gut“, meinte der Fulpmer mit einem Schmunzeln, wohl wissend, dass er nach seiner starken Laufleistung zu den Mitfavoriten bei der WM in Val di Fiemme zählte.