Haie in Aktion / Foto: GEPA
Noah Kerber (blau) war im Kampf mit Linz nicht gerade zimperlich / Foto: GEPA
Jubeltraube bei den Haien nach dem nervenaufreibenden Match gegen die Villacher und dem Siegtreffer in der letzten Minute der Verlängerung / Foto: GEPA
Auf den in überragender Form spielenden Keeper Evan Buitenhuis konnten sich die Innsbrucker Haie stets verlassen / Foto: Tiroler Tageszeitung/Rita Falk
Damit hatten nicht einmal die größten Optimisten im Lager der zahlreichen Haie-Fans gerechnet – doch ausgerechnet nach der ersten Niederlage (1:2 gegen Wien) im Anschluss an die Trennung von Topscorer Brady Shaw sorgten die Innsbrucker mit vier Siegen in Serie für ein unglaubliches Zwischenhoch im Kampf um einen der begehrten Plätze unter den Top 6. Dem sensationellen 4:2-Erfolg in Bozen folgten ein 4:2 gegen Vorarlberg und ein 3:1 gegen Linz.
Und zu guter Letzt folgte sozusagen als Draufgabe der 4:3-Sieg nach Verlängerung gegen die Villacher Adler. Kevin Roy hatte nach Vorarbeit von Adam Rockwood das 1:0 erzielt, dem fast postwendend der Ausgleich der Kärntner folgte, wenig später sogar der 1:2-Rückstand, den der Tiroler im VSV-Dress, Philipp Lindner, markierte. HCI-Kapitän Jan Lattner gab mit dem 2:2 die richtige Antwort, allein die Gäste steckten nicht zurück und schossen knapp vor der zweiten Pause das 3:2.
Für Spannung war also gesorgt. Diese erreichte nach dem neuerlichen Ausgleich durch Dario Winkler ihren Höhepunkt, als Goalie Evan Buitenhuis mit einer Glanzparade die Tiroler in die Verlängerung „hexte“, die nach einer Traumkombination von Corey Mackin und Gordie Green entschieden wurde.
