Ein Teamsieg, zwei Erfolge


Am Holmenkollen zu siegen ist immer etwas Besonderes - das Springerteam mit Kraft, Schiffner, Fettner und Hayböck wird es gerne bestätigen / GEPA

Der Holmenkollen – ein geradezu mystischer Ort für die Skispringer und immer wieder ein Erlebnis, da oben zu stehen und wenn möglich auch noch zu gewinnen. Wie das ÖSV-Team. Gemeinsam mit Michael Hayböck, Manuel Fettner und Markus Schiffner durfte sich „Überflieger“ Stefan Kraft über den ersten Teamerfolg einer rot-weiß-roten Fliegerstaffel seit 2014 freuen – dem ersten in der Ära Heinz Kuttin als Cheftrainer. „Das war ein sensationeller Wettkampf. Genial. Als Letzter oben sitzen ist einfach geil“, betonte der Schlussspringer.

Beim letzten Teamsieg vor drei Jahren in Planica war Kraft Startspringer gewesen. Die Namen der Teamkollegen hatten damals Gregor Schlierenzauer, Andreas Kofler und Thomas Diethart gelautet. Und Kraft war der Neue unter den Erfolgreichen. Dieses Mal war er der Routinier und Garant des Sieges. Mit den Weiten von 133 und 134,5 Metern hat der Salzburger nicht nur den Erfolg fixiert, sondern einen bedeutenden Satz nach vorne in der neuen Raw-Air-Serie gemacht.