Ein siegreiches Quartett


Die „glorreichen Vier“ von Zakopane - Michael Hayböck, Jan Hörl, Daniel Huber und der Tiroler Philipp Aschenwald / Foto: GEPA

Wer hätte das gedacht? Nicht die favorisierten Polen, sondern Österreichs Weitenjäger flogen beim Skisprung-Teambewerb im polnischen Zakopane zum Sieg. In Abwesenheit des pausierenden Teamleaders Stefan Kraft setzte sich das ÖSV-Quartett Michael Hayböck, Jan Hörl, Philipp Aschenwald und Daniel Huber mit 8,9 Punkten vor den Lokalmatadoren und 16,4 Punkte vor Norwegen durch.

„Das tut extrem gut, ein cooler Wettkampf von uns allen“, freute sich Startspringer Michael Hayböck, der befreit drauflossprang und mit seinem 140,5-Meter-Flug die Grundlage für den ersten Teamerfolg der ÖSV-Adler in Zakopane legte. Für Jan Hörl war der Premierensieg eine Moralinjektion. „Mit dem Selbstvertrauen, mit dem ich nun schlafen gehe, baut sich das Gefühl zum Springen von selbst auf.“

Der Zillertaler Philipp Aschenwald trug zwei konstant gute Sprünge zum Sieg bei, hatte „wieder Spaß am Springen“ und ließ sich den zweiten Teamsieg nach Wisla zum Auftakt auf der Zunge zergehen. „Das müssen wir genießen!“