Mit ihm hatte niemand gerechnet. Robert Gruber lief beim Achenseelauf nicht nur den Favoriten aus Italien und Belgien davon, sondern verhinderte außerdem einen Tiroler Doppelerfolg. Der Salzburger stürmte nach 1:25,43 Stunden vor Markus Kröll und Stefan Widauer in Pertisau ins Ziel.
Für Kröll war es die beste Platzierung bei der fünften Teilnahme am Achenseelauf. Dennoch war er mit seiner Leistung nicht zufrieden. „Ich hatte das Rennen in der Hand, aber beim Bergablaufen plagten mich Krämpfe, das habe ich überhaupt noch nicht erlebt.“
Den Sieg in der Damenklasse sicherte sich Silvia Olejarova von der TU Schwaz. Sie kam nach 1:38,32 Stunden ins Ziel.