Auch wenn sich die Verantwortlichen von HIT und Schwaz hauptsächlich mit der rosigen Handball-Tirol-Zukunft beschäftigten – ein bisschen Wehmut kam beim vorläufig letzten Handballderby da wie dort auf.
Vor allem natürlich bei den Akteuren, die verabschiedet wurden: Bei Schwaz erhielten Christoph Svoboda (nach Krems), Julius Hoflehner (Linz) und Franz-Stefan Stockbauer (Ferlach) einen Abschiedsblumenstrauß. Bei den Innsbruckern absolvierten Martin Kalischnig, Josef Steiger, Klemens Kainmüller, Stefan Watzl, Hannes Mörtl, Sasa Puljizovic und Drago Perovic ihr letztes Match im HIT-Trikot.
Sportlich hatten die HIT-Wölfe beim Vergleich mit einer sehr jungen Schwaz-Mannschaft am Ende mehr Grund zum Feiern. Mit einem 22:19 sicherten sich die Innsbrucker nicht nur ihren zehnten Derbysieg, sondern auch Platz eins im Aufstiegs-Play-off. „Das kam dann relativ unerwartet. Ich hätte nicht gedacht, dass Bärnbach in Bruck verliert. Aber ein sehr schöner Erfolg für uns“, meinte Trainer Harald Winkler.