EM: Da wurde noch gejubelt / Foto: GEPA
Torschütze zum 1:2 Michael Gregoritsch (r.): „Einer der schlimmsten Fußball-Abende, die ich erlebt habe. Wir sind unverdient ausgeschieden." / Foto: Angelos Tzortzinis/AFP
Marko Arnautovic, der seine Zukunft im Teamdress offenließ: „Es ist Wahnsinn, dass wir so rausgehen aus dem Spiel, das ist brutal.“ / Foto: GEPA
„Ich möchte Danke sagen, wir hätten den Fans gerne den Titel geholt“, sprach Julian Nagelsmann nach dem Scheitern seines Teams mit feuchten Augen / Foto: Tobias Schwarz/AFP
Gernot Trauner (springend), Marko Arnautovic und Christoph Baumgartner trafen beim 3:1 gegen Polen / Foto: APA/Georg Hochmuth
Spanien feiert die Könige Europas – 7 Siege in ebenso vielen Spielen, 15 erzielte Tore – selten war ein Titelgewinn bei einer EM-Endrunde wohl je so verdient wie jener der Spanier / Foto: www.imago-images.de
Erst himmelhochjauchzend, am Ende war auch Ralph Rangnick schwer enttäuscht / Foto: APA/Georg Hochmuth
Mit einem spektakulären Kopfballtreffer hatte Romano Schmid (weiß) Österreichs Team gegen Holland nach einer Stunde mit 2:1 in Führung und auf die Siegerstraße gebracht / Foto: GEPA
Der Fußball-Europameister 2024 heißt Spanien. Nach einem verdienten 2:1-Sieg über England im Finale hatten sich Jungstar Lamine Yamal und Co. verdientermaßen die EM-Krone geholt.
Für Spanien ist es nach 1964, 2008 und 2012 die vierte EM-Krone, England muss weiter auf den ersten EM-Titel warten.
Warten muss auch das mit großen Hoffnungen angereiste ÖFB-Team, und zwar auf die erste Viertelfinalteilnahme. Diese war den in der Vorrunde so sensationell aufspielenden Schützlingen von Teamchef Ralph Rangnick trotz Sieg in der sogenannten Todesgruppe mit Frankreich, (0:1), Holland (3:2) und Polen (3:1) verwehrt geblieben.
Und das ausgerechnet nach einer unglücklichen 1:2-Niederlage gegen die Türkei, die man noch in der EM-Vorbereitung mit 6:1 aus dem Ernst Happel Stadion geschossen hatte. Nach der Glanztat von Torhüter Günök in der 94. Minute gegen Baumgartner hieß es Koffer packen.
