Privat und im Erfolg vereint: Kilian Fischhuber und Anna Stöhr feierten den Gesamtweltcup im Bouldern. Während der Sieg des gebürtigen Niederösterreichers bereits vor dem Finale feststand, fixierte die 23-jährige Rumerin ihren Erfolg im letzten Wettkampf in München.
Stöhr schuf sich zu Beginn der Saison ein großes Punktepolster, das während der Wettkämpfe etwas bröckelte, so dass es am Finaltag noch einmal eng wurde. Die Welt- und Europameisterin behielt aber die Nerven und verwies ihre schärfste Konkurrentin, Akiyo Noguchi (JPN), auf Rang zwei.
Angesprochen darauf, ob sich der Erfolg in Geld umrechnen lasse, meinte Stöhr: „Für den Weltcup-Sieg gibt es kein Geld, aber dank meiner Sponsoren kann ich durchaus davon leben, Klettern ist meine Arbeit.“
