„Ich wollte einen konservativen Ironman bestreiten, mich ausschließlich für Hawaii qualifizieren und habe daher nichts riskiert. Mein Ziel hab’ ich erreicht – Kona kann kommen!“ Zufrieden bilanzierte Kate Allen ihren Sieg beim traditionellen „Iron Man Austria“ in Kärnten, den sie nach einer Gesamtzeit von 9 Stunden, 7 Minuten und 4 Sekunden fixiert hatte. Mit ihren Detailzeiten von 51,40 Minuten für die 3,8 Kilometer Schwimmen, 5:07,55 Stunden am Rad und 3:03,12 Stunden für die Marathonstrecke verpasste die Olympiasiegerin zwar den Weltrekord und auch ihre persönliche Bestzeit aus dem Jahr 2003, doch die klare Führung nach dem Schwimmen hatte Kate vorsichtig gemacht. „Ich musste ja gewinnen, um nach Hawaii zu kommen, und das ist immer in deinem Kopf. Beim Radfahren hatte ich ein technisches Problem, also wusste ich erst auf der Laufstrecke, dass da nichts mehr passieren kann. Da hab ich auch schon das eine oder andere Mal an Kona im Oktober gedacht.“