Hochbetrieb in den Tiroler Basketball-Hallen, wobei es im Achtelfinale des österreichischen Pokals für die Tiroler Vertreter Niederlagen setzte. Dafür hielten sich sowohl die SWARCO Raiders als auch die Pirlo Kufstein Towers dann in der Meisterschaft schadlos.
Zumindest eine Hälfte lang hatte die Raiders im Landessportcenter gegen den BC Vienna, den regierenden Meister, einen heißen Pokalfight geliefert und waren sogar mit einer sensationellen 41:40-Führung in die Pause marschiert.
Ein beachtlicher Teilerfolg für die ambitionierten Raiders, die dann aber zu Beginn von Halbzeit zwei schnell die Grenzen aufgezeigt bekamen. Am Ende gewannen die Wiener noch klar mit 93:72. Gasper Rojko (Bild/28 Punkte) und Jernej Ledl (25) waren die Top-Scorer der Innsbrucker.
Bereits davor hatten sich die Kufstein Towers mit 69:91 gegen Klosterneuburg aus dem Cup verabschiedet.
Auf die Niederlagen hatten beide Teams dich richtige Antwort. Den Raiders gelang ein wichtiger 86:77-Erfolg gegen die bisher ungeschlagene BBU Salzburg.
Erstmals erfolgreich waren indes die Kufsteiner. Gegen die Wörthersee Piraten reichte es für die Festungsstädter zu einem 92:73.
Danach folgte ein 106:85 gegen die Upper Austria Ballers, sozusagen zum Aufwärmen für das Derby. In dem die Raiders keinen Zweifel an den Machtverhältnissen ließen. In der eigenen Halle kamen die Innsbrucker gegen Kufstein zu einem klaren 111:80. Damit bauten die Raiders ihre Erfolgsserie auf sechs Siege aus, Kufstein kassierte die fünfte Saisonniederlage.