Der Vorsprung schmilzt dahin


Michael Nicolaisen (2. v. r.) traf für Schwaz gegen Ferlach. / J. Gruber

Was anfänglich nach einem kleinen Solo für Schwaz ausgesehen hatte, entwickelt sich – je länger die Meisterschaft in der Handball-A-Liga dauert – zu einem knallharten Kampf um die Play-offs.

Nur noch zwei Punkte trennen Sparkasse Schwaz Handball Tirol nach dem Remis gegen Ferlach vom sechsten Platz der Handball Liga Austria, der das untere Play-off bedeuten würde.

Die Fivers (30:22-Sieg gegen Tabellenführer Hard) und Krems (32:29-Sieg gegen Linz) verdrängten die Tiroler am 12. Spieltag vorerst einmal von Platz zwei auf vier.

„Wir wollen auf jeden Fall ins obere Play-off“, sagte der sportliche Leiter Thomas Lintner und hofft auf Besserung: „Die Verletzung von Goalie Kishov hat uns geschwächt, jetzt ist er wieder fit und bei 100 Prozent!“

Die Zuversicht auf das Erreichen des oberen Play-offs sei nach wie vor groß: „Jetzt wollen wir die letzten vier Spiele gut über die Bühne bringen und die Früchte ernten.“