Der stramme Max


Maximilian Steinlechner / Foto: GEPA

Am Ende fehlten zwar zehn Schläge auf Bronze, dennoch landete das ÖGV-Trio Maximilian Steinlechner, Fabian Lang und Christoph Bleier mit dem Gesamtscore von 555 Schlägen auf dem achten Rang der Amateur-Team-Weltmeisterschaft in Paris.

„Aber“, konnte sich der befreit aufspielende Tiroler Steinlechner einen Seitenhieb nicht verkneifen, „immerhin vor Deutschland“. Gold ging an Italien (541) vor Schweden (542) und den USA (545).

Dass Österreich über weite Phasen im Spitzenfeld mitmischte, hatte viel mit dem konstant starken Auftritt Steinlechners zu tun. Der 22-jährige Tiroler, der seit drei Jahren an der North Carolina State University studiert und sein Golfspiel veredelt, glänzte in der Einzelwertung mit zwei 69er- und zwei 67er-Runden als Vierter – unter 208 gelisteten Athleten.