Nach dem 9:7-Sieg im dritten und entscheidenden Finalspiel der Wasserball-Bundesliga beim ASV Wien stieg der WBC Tirol als erfolgreicher Titelverteidiger aus dem Becken. Tirols Wasserballer holten damit den insgesamt 21. Meistertitel seit 1990. „Der Kampfgeist war der Schlüssel zum Erfolg“, jubelte Spielertrainer Zoltan Adam.
Für WBC-Tirol-Kapitän Christophe Koroknai war es das letzte Spiel. „Ich habe das Gefühl, Teil von etwas ganz Besonderem zu sein“, dankte der Vertriebsleiter eines Buchverlags auch seinen weiteren Ex-Trainern wie Sepp Thöni oder Pavol Kovac. Zu verdienen gab es nichts. „Im Gegenteil“, lächelte Koroknai, „als wir nach Athen zur Champions League geflogen sind, haben wir einen kleinen Selbstbehalt bezahlt.“