Der Föhnsturm


Föhnstürme als Spielverderber / Foto: GEPA Ein strahlender Ryoyu Kobayashi mit dem Goldadler, 96.000 Euro in der Tasche und seinem zweiten Tournee-Triumph / Foto: GEPA Daniel Huber (Mitte) feierte mit 29 Jahren seinen ersten Weltcupsieg – ausgerechnet auf seiner Heimschanze in Bischofshofen. Huber strahlte wie der Gold-Adler: „Es ist ein geiler Tag heute.“ Und ÖSV-Trainer Andreas Widhölzl freute sich über ein sensationelles Tournee-Finale / Foto: Georg Hochmuth ÖSV-Sieg im Teamspringen von Bischofshofen – mit zwei Tirolern (Philipp Aschenwald und Manuel Fettner) sowie zwei Salzburgern (Daniel Huber und Jan Hörl) setzten sich die ÖSV-Adler mit 1.015,5 Punkten vor Japan (1.006,4) und Norwegen (1.006,2) durch / Foto: Georg Hochmuth

Ausgerechnet beim 70. Jubiläum der Vierschanzentournee wurde der Wind in Innsbruck zum Spielverderber, das Bergiselspringen musste zum ersten Mal seit 14 Jahren abgesagt werden.

Was aber den japanischen „Überflieger“ Ryoyu Kobayashi nicht stoppte – drei Tageserfolge (Oberstdorf, Garmisch, Bischofshofen 1) brachten ihm den Gesamtsieg, nur im Finale (Bischofshofen 2) jubelte mit „Hausherrn“ Daniel Huber ein Österreicher.

Ein sensationeller wie versöhnlicher Tournee-Abschluss nach insgesamt doch durchwachsenen ÖSV-Leistungen.