Viel zu oft wird von schicksalhaften Fügungen gesprochen. Das, was der Tiroler Valentin Rainer bei der zweiten Station der Freeride World Tour in Andorra erlebte, darf definitiv in diese oft überstrapazierte Betrachtungsweise gepackt werden, denn der 24-Jährige hatte völlig überraschend seinen allerersten Triumph in der höchsten Freeride-Kategorie gefeiert – und das wenige Tage, nachdem sein Freund, die Innsbrucker Freeride-Legende Christoph Schöfegger, bei einem Lawinenunglück in Japan ums Leben gekommen war. Und so vermischten sich am obersten Podium Wehmut und Euphorie. „Das ist für dich, mein Freund“, widmete Rainer seinen Triumph dem Christoph.
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