„Das war der bisher beste Rise&Fall“


"... von der Abwicklung her lief alles nach Plan ..." / Werlberger

Es war also doch kein Ski-Weltmeister am Start. Kalle Palander, der 41-jährige Finne, der 1999 Slalom-Gold gewonnen hatte, musste zwei Tage vor dem Rise&Fall in Mayrhofen absagen. Sein Ersatz? Der gleich alte Schwede Johan Brolenius, 2006 immerhin Olympia-Achter im Slalom. Und der schwärmte Organisator Christoph Ebenbichler vor: „Das war einfach mega.“

Mit dem Sieg hatte seine Mannschaft (Augment Sports) nichts zu tun. Der ging unter den 82 Teams beim winterlichen Vierkampf (Skibergsteigen, Paragleiten, Mountainbike, Skifahren) an das favorisierte Red-Bull-Team, das auf den deutschen Skibergsteig-Star Toni Palzer sowie auf Vorarlbergs Rad-Profi Daniel Geismayr, Paragleit-Weltcupsieger Aaron Durogati und Freerider Fabian Lentsch setzte.

Dank der Mithilfe des Teamsponsors geriet auch Initiator Ebenbichler ins Schwärmen: „Das war der bisher beste Rise&Fall. Von der Abwicklung her lief alles nach Plan.“ Der Livestream bekam heuer eine besondere Note: Ein Hubschrauber sowie zwei Drohnen waren im Einsatz, um das Geschehen einzufangen.

Damit das überhaupt zustande kam, mussten Extrastunden geschoben werden. „Wir haben zwei Nächte durchgearbeitet und beschneit, damit alles passt“, sagte Ebenbichler. Und da war es egal, ob ein Weltmeister mit dabei war oder nicht.