Da hat sich der Wutausbruch von Therese Achammer also doch bezahlt gemacht. Die VCT-Mädels hatten trotz der Auftakt-Niederlage das Unmögliche noch geschafft und auswärts bei den Wildcats in Klagenfurt mit einem 3:0-Triumph den Einzug in das AVL-Finale perfekt gemacht und damit für den größten Vereins-Erfolg gesorgt.
Es war vor allem das Wie, das an diesem Wochenende die Verantwortlichen des VC Tirol mit Stolz erfüllte. Schon das erste Spiel, mit dem Rücken zur Wand stehend, wurde gewonnen, im Entscheidungsspiel einen Tag später gab es keine offenen Fragen mehr.
„Unsere Damen sind von Beginn an marschiert, mit der nötigen Aggressivität und Effektivität“, analysierte Trainer Dietmar Gassler und fügte an: „Besonders im ersten Satz haben die Klagenfurterinnen nicht gewusst, wie ihnen geschieht.“
Gassler abschließend: „Alles, was jetzt kommt, ist nur noch Zugabe. Sie müssen den Titel verteidigen, wir nicht.“
