Ungläubig sah sich Eva Pinkelnig im Auslauf der Schanze von Lillehammer um – Motto? „Zwickts mi, i glaub i dram“, dürfte sie da vor sich hingemurmelt haben und wähnte sich wohl in einem Traum. Irgendwie verständlich, denn die ÖSV-Skispringerin hatte sich bereits zwei Bewerbe vor dem Saisonfinale den Sieg im Gesamtweltcup gesichert. Ein elfter Platz hatte gereicht, um im „Ländle“ Sportgeschichte zu schreiben. Auf ihre Wahnsinns-Saison mit sechs Weltcupsiegen angesprochen: „Ich habe das Gefühl, das passt nicht ganz zu meinem Namen, sondern das ist wer anderer. Dass mir so was gelingt, da ist ein Teil Wunder dabei!“
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