Bode Miller war da gewesen, mit Familie und bestens gelaunt, auch rund 1.300 Zuschauer waren in die Olympiahalle gepilgert, um zum Start in die Volleyball Champions League eine Gala der Hypo-Truppe zu erleben. Doch letztlich kam es ganz anders als erwartet. Tomis Constanţa, jener Gegner aus Rumänien, gegen die man sich insgeheim etwas ausgerechnet hatte, waren insgesamt dann doch zu clever, zu stark.
Hypo verlor mit 1:3 und das vor allem, weil das stark veränderte Team von Headcoach Stefan Chrtiansky nur kurzfristig ihr Potential abrufen hatte können. Speziell im dritten Satz, der mit 25:22 gewonnen wurde, zeigten die Innsbrucker, wer denn der Herr in der Olympiahalle war. Die Freude währte aber nur kurz, Constanţa erholte sich recht schnell von dem Schock, spielte die Partie letztlich souverän nach Hause.