Nur gut, dass es aus Sicht der WSG Tirol in der Fußball-Bundesliga auch zwei Vorarlberger Klubs gibt. Während die Lustenauer Austria auch in den drei November-Runden die „Rote Laterne“ des Tabellenletzten konsequent „verteidigte“, gelang den Tirolern ausgerechnet gegen Altach mit einem 5:1-Sieg der lang ersehnte Befreiungsschlag. Nach sechs Liga-Niederlagen in Serie (fünf davon torlos) – zuletzt 0:2 gegen Red Bull Salzburg – hatte WSG-Cheftrainer Thomas Silberberger immer wieder betont, dass er „vorbehaltlos“ an sein Team glaube.
Die Bestätigung dafür erfolgte just am 11. November und damit zum Faschingsbeginn mit dem zweiten Saisonerfolg (nach dem 3:2 in Lustenau) und dem ersten Heimsieg eben gegen den zweiten Ländleklub aus Altach im Tivoli-Stadion. Beim 5:1 hatte es zwar rund eine halbe Stunde bis zum ersten Treffer gedauert, aber nach dem längst fälligen 1:0 durch Julius Ertlthaler und einem – aus der WSG-Perspektive – wunderschönen Eigentor des Altacher Gugganig (David) war die „Festung“ Altach endgültig geknackt. Nur schade, dass es dann beim LASK, in der neuen Raiffeisen Arena, trotz guter Leistung erneut keine Punkte (0:2) zum Mitnehmen gab.