Bann gebrochen


Riesenenttäuschung bei Sabitzer und Co. – denn nach einer 0:3-Heimpleite gegen Altach und zwei Gegentoren aus Eckbällen brannte im Abstiegskampf erneut der Hut bei der WSG / Foto: GEPA Jubel bei Sandi Ogrinec nach dem Siegestreffer in Hartberg / Foto: GEPA Die WSG-Kollegen feierten Doppeltorschützen Giacomo Vrioni (sitzend) / Foto: GEPA Kollektives Aufatmen bei der WSG Tirol nach dem 4:0 gegen den LASK und nach dem fixierten Klassenerhalt / Foto: EXPA/Stefan Adelsberger Goalie Ferdl Oswald (rot) war in den entscheidenden Phasen ein starker Rückhalt / Foto: GEPA

Das 0:3 gegen Altach war ein lauter Weckruf für die WSG-Kicker, dem sofort auch Taten folgten. Erst hatten sich die Tiroler in Ried nach 2:1-Rückstand noch mit 3:2durchgesetzt; Giacomo Vrioni war mit späten Treffern in der 82. und dann in der 94. Minute der Matchwinner.

Beim Rückspiel in Innsbruck und dem 2:0-Erfolg der Gastgeber war ebenfalls spät (86. Minute) das 2:0 und damit die Entscheidung gefallen. Aber egal – die sehr effektiven Tiroler schockten Ried und holten sozusagen „Big Points“ im Abstiegskampf.

Weil dann auch noch der LASK gleich mit abgefertigt werden konnte, war klar: Die WSG hatte den Klassenerhalt geschafft. Mehr noch – mit einem starken Mai-Finish schien sogar die Qualifikation um einen Europacup-Startplatz möglich.