Aus in der Overtime


Endstation für die Innsbrucker Haie / Foto: GEPA Evan Buitenhuis geschlagen – die Entscheidung in der Overtime zugunsten der Finnen fiel nach nur 19 Sekunden / Foto: Constantinis In der regulären Spielzeit hatten die Haie mit Lukko Rauma (gelb) gut mithalten können, das CHL-Aus kam erst in der Verlängerung / Foto: GEPA

Schon in der Gruppenphase der Champions League hatten die Innsbrucker Haie für Aufsehen gesorgt, sich sensationell für die K.-o.-Phase qualifiziert. Dort war dann – fast erwartungsgemäß – Endstation für die Tiroler, und zwar gegen den finnischen Top-Klub Lukko Rauma. Doch die Haie durften die europäische Bühne mit hocherhobenem Haupt verlassen, hatten dem Gegner aus einer der besten Ligen der Welt zweimal Paroli geboten und scheiterten nach zwei Unentschieden (2:2 in Innsbruck, 1:1 in Rauma) im Rückspiel erst in der Verlängerung mit 1:2.

Eine tolle Visitenkarte, die von den Innsbruckern da im Konzert der großen Klubs deponiert wurde. Herausragend in den beiden Spielen die Moral der Haie, der unglaubliche Kampfgeist der gesamten Truppe und die Weltklasseleistung von Goalie Evan Buitenhuis, der die Finnen mit seinen Paraden schier zur Verzweiflung gebracht hatte. In der Overtime erzielte Tarmo Reunanen das entscheidende 2:1.