Jene Fußfesseln, die den FC Wacker in der Ära von Ex-Coach Daniel Bierofka scheinbar noch gehemmt hatten, schienen mit der Installierung von Interimscoach Masaki Morass wie weggezaubert.
In Spiel eins der Bierofka-losen Ära holten die Schwarz-Grünen bei den Rapid Amateuren einen ungefährdeten 3:0-Auswärtssieg, um dann im folgenden Heimspiel gegen die Juniors aus Linz ein im Tivolistadion selten zuvor gesehenes Offensiv-Feuerwerk zu zünden.
4:0 zur Pause, 5:1 nach 90 Minuten, die Fans jubelten, der Hoffnungspegel im Klub stieg, zumal es ja dann noch einen 2:0-Erolg in Horn zu feiern gab.
Also, drei Siege, neun Punkte, 10:1 Tore – plötzlich war die Tiroler Fußballwelt wieder in Ordnung, durften Hupfauf und Co. sich wieder Richtung oberes Tabellendrittel orientieren.