„Irgendwann“, davon war der Christoph Bieler überzeugt, „irgendwann bin ich wieder am Podest!“ Zwei Jahre lang hatte er warten müssen und mit ihm seine zahlreichen Fans, doch in Ruhpolding war’s endlich soweit – „Bieles“ wurde Zweiter, geschlagen nur vom finnischen Seriensieger Hannu Manninen. Alle anderen Nordischen Kombinierer-Kontrahenten hielt sich der Tiroler Halbzeitführende nach dem Springen über die folgenden 15 Langlauf-Kilometer vom Leib:
Weder der Norweger Magnus Moan (3.), noch Teamkollege Felix Gottwald (4.) oder der Deutsche Ronny Ackermann (5.) hinderten Christoph Bieler daran, mit Platz zwei seine besten Weltcup-Resultate abzulösen: und die stammen noch aus Sapporo 2004, wo der Absamer zweimal Dritter war.