Versöhnlicher Abschluss der Alpinski-Junioren-Weltmeisterschaft in Crans-Montana, wo die 18-jährige Cornelia Hütter aus der Steiermark mit Bronze im Super-G die siebte Medaille für Österreich eroberte. Die steirische „Exotin“ aus Kumberg bei Graz musste sich im abschließenden Bewerb nur der italienischen Weltcup-Läuferin Elena Curtoni sowie der Schweizerin Jasmin Rothmund geschlagen geben.
Die Tirolerin Jessica Depauli, die im Slalom für das einzige ÖSV-Gold gesorgt hatte, schied aus. Hütter hatte zuvor schon Bronze in der Abfahrt gewonnen und war damit wie Trainer-Sohn Frederic Berthold (Silber in Abfahrt und Super-G) zweifache Medaillengewinnerin. Überragende Nation der WM war Gastgeber Schweiz mit insgesamt elf Medaillen.