„Ich bin einfach nur glücklich“, sprudelte es aus Lucas Auer nach seinem Auftritt beim sechsten Rennen der japanischen Super-Formula-Serie heraus. Der Kufsteiner war von Rang 15 aus gestartet, um am Ende den fünften Rang zu erreichen. Mit etwas mehr Glück hätte Auer sogar gewinnen können.
Entscheidend war die Reifenwahl Auers, der sich für die Soft-Reifen entschied und damit gleichsam das Feld von hinten aufrollen konnte. „Ich habe einfach voll Risiko genommen, hatte ja nichts zu verlieren.“
Nur das Safety Car durchkreuzte seine Siegchancen – am Ende konnte der Tiroler Pilot trotzdem über den fünften Platz jubeln. Der viel Selbstvertrauen vermittelte für das Super-Formula-Finale in Suzuka.
