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Veni, vidi, vici – was für Cäsar zutraf, hat für Isabell Werth in Tirol schon Traditionsfaktor – sie kam, ritt und siegte! Wieder einmal. Die erfolgreichste Dressurreiterin der Welt hatte Fritzens am Vortag erst spätabends erreicht, gewann aber die Grand-Prix-Prüfung der Kür-Tour beim internationalen Dressurturnier am Schindlhof überlegen.
Fast fünf Prozentpunkte Vorsprung hatte die sechsfache Olympiasiegerin auf Wallach Don Johnson (78,54) gegenüber ihrer deutschen Kollegin Fabienne Lütkemeier (D’Agostino/73,80) herausgeholt. „Ich bin begeistert“, schwärmte die 47-jährige Werth nach dem Ritt vor der Rekordkulisse von 2.000 Zuschauern.