Hinterstoder ist ein guter Boden für das österreichische Skiteam. Am Hausberg des ÖSV-Präsidenten Peter Schröcksnadel setzten im Super-G mit Hannes Reichelt und Benni Raich vor allem zwei technisch starke Läufer die Akzente, gegen die die Konkurrenten keine Mittel fanden.
Eine perfekte Ausgangsposition für die Weltmeisterschaften, für die sich Reichelt mit dem Triumph gleichsam im letzten Abdruck qualifiziert hat. Raich raste zu Rang zwei und war von der Atmosphäre beeindruckt: „Die Stimmung hat uns förmlich ins Ziel getrieben.“ Das Auslassen des Chamonix-Wochenendes hat dem Arzler offensichtlich sehr gut getan. „Ich bin frisch und habe Kraft. Das Super-G-Ergebnis hat meine Entscheidung ganz klar bestätigt“, sagte Raich, der sich in Kitzbühel eine leichte Grippe eingefangen hatte, nun aber gerade rechtzeitig seinen Rhythmus wiedergefunden hat.