Allens tolles Comeback


Ein starkes Trio - Dollinger, Allen, Haiböck (v.l.) / Foto: Sportbild

Ruhig war es geworden rund um die Olympiasiegerin im Triathlon, Kate Allen. Eine Momentaufnahme. Aber wenn es drauf ankommt, dann schwimmt, radelt und läuft die 37-Jährige immer noch ins Rampenlicht. Wie diesmal bei der Europameisterschaft in Kopenhagen. Mit zweimal EM-Silber kämpfte sich die Tirolerin zurück in der Triathlon-Spitze. Sie selbst sieht das ein wenig anders. „Ein wenig fehlt noch, aber ich bin für’s Erste zufrieden“, lachte die Olympiasiegerin. Nach vierwöchigem Training im Schweizer Davos hatte die Triathlon-EM in Dänemark für die bisher eher bescheidenen Weltcup-Resultate der Tirolerin entschädigt.

Nach EM-Silber im Einzel rannte Allen als Schlussläuferin des Damen-Teams erneut zu Silber. Die Wörgler Startläuferin Eva Dollinger übergab bereits als Zweite an Tania Haiböck, Schlussläuferin Kate Allen kostete kurz sogar die Führung aus, ehe sich die Deutsche Anja Dittmer doch noch als die Sprintstärkere durchsetzte. „Gold wäre möglich gewesen,“ gestand Allen, „aber zwei Medaillen innerhalb von 24 Stunden sind auch so großartig. Da darf man nicht klagen.“