„Solche Tage gibt es halt auch, aber im Spitzensport sollte man sie so wenig wie möglich erleben“, tröstete sich Florian Liegl, Trainer der Continental-Mannschaft der österreichischen Skispringer, nach dem ersten Bewerb auf der Brunnentalschanze in Stams.
Angetreten waren die österreichischen Adler mit dem Vorhaben, einen siebten Startplatz für den Weltcup zu sichern. Dieser steht jener Nation zu, die den Gesamtsieger der sechs Springen umfassenden Serie stellt.
Doch gerade den Routiniers wie Wolfgang Loitzl (17.) und Manuel Fettner (23.) wurden gehörig die Flügel gestutzt. Bester Österreicher war Manuel Poppinger als Sechster. Der Sieg ging bei schwierigen Bedingungen wie schon in Klingenthal an den Polen Jakub Wolny vor dem Deutschen Michael Neumayer.