Auch wenn es lange nicht danach ausgesehen hatte, am Ende zahlte sich für die Kitzbüheler Adler der Ausflug nach Jesenice doch noch aus. Ein wahrer Kraftakt bescherte den Eishockey-Cracks aus der Gamsstadt nach einem 0:3-Rückstand noch einen überraschenden 5:4-Sieg.
„Endlich haben wir einmal gewonnen und nicht knapp verloren, so wie die letzten Male. Das ist total wichtig für die Moral“, freute sich der Sportliche Leiter Hans Exenberger.
Während die Adler im ersten Drittel (0:3) Federn lassen mussten („Wir haben einfach unsere Chancen nicht genutzt.“) und auch im zweiten Abschnitt (2:1) nur wenig auf einen Turnaround hindeutete, wurden im letzten Drittel (3:0) Krallen gezeigt: Drei Tore ebneten noch den Weg zum Sieg. „Wir haben gesehen, was möglich ist, wenn alle zusammenarbeiten“, appellierte Exenberger ans Kollektiv.
Mit dem Sieg gegen diesen starken Gegner („Die sind eisläuferisch sicher das stärkste Team der Liga.“) hielten die Gamsstädter auch den Anschluss an die vorderen Plätze in der Inter-National-League.