Die Gunst der tausendstel Sekunden hatte Wolfgang Kindl zum Auftakt der neuen Kunstbahnrodel-Saison nicht auf seiner Seite. Beim Heimrennen in Igls hatten dem Natterer als Drittem lediglich 0,032 Sekunden auf den Sieg gefehlt, in Lake Placid (USA) musste er sich mit vier Hundertstel Rückstand erneut mit Rang drei „begnügen“.
„Ich bin happy. Aber ärgern tut’s schon, wenn man so knapp am Sieg dran war“, haderte der 27-Jährige. Nachsatz: „Ich hatte aber auch Glück, dass der Halbzeitführende Felix Loch seinen zweiten Lauf versemmelt hat.“
Sehr zufrieden war auch das Tiroler Parade-Doppel Peter Penz/Georg Fischler mit seinem zweiten Platz: „Die Form passt, wir bleiben dran. Die Zeit spricht für uns“, betonte Fischler.