Die 72. Auflage der Vierschanzentournee war immer schon – oder genauer gesagt: seit mittlerweile 72 Jahren – der traditionelle sportliche Höhepunkt zum Jahreswechsel. Mit bekannten Namen als jeweilige Gewinner

War es in Villach noch die Slowenin Nika Prevc, die zweimal vor der Österreicherin Eva Pinkelnig gewonnen hatte, so durfte die Weltcup-Titelverteidigerin nach den ersten vier Bewerben nach ihrem verletzungsbedingt

Auf Mika Vermeulen ist Verlass. Denn neben Teresa Stadlober zeigte gleich am ersten Tag des Jahres auch der steirische Langlauf im Rahmen der Tour de Ski auf. Vermeulen hatte sich nach einer Verkühlung

Damit hatten nicht einmal die größten Optimisten im Lager der zahlreichen Haie-Fans gerechnet – doch ausgerechnet nach der ersten Niederlage (1:2 gegen Wien) im Anschluss an die Trennung von Topscorer Brady Shaw

Die Tabellensituation der Kitzbüheler Adler zum Start in das neue Jahr konnte sich durchaus sehen lassen. Zwei Spiele vor Ende des Grunddurchganges rangierten die Tiroler auf dem so wertvollen achten Platz

1250 Läuferinnen und Läufer nützten die idealen Bedingungen beim 21. Innsbrucker IKB-Silvesterlauf. Das erfreuliches Fazit von OK-Boss Dieter Hofmann: „Das war ein neuer Teilnehmerrekord, wir durften uns über …“

Tirols Eisschnellläufer*innen sorgten bei der Europameisterschaft im niederländischen Heereneen für eine echte Sternstunde: Gabriel Odor aus Grinzens holte sich im Massenstart die Silbermedaille, die gebürtige Innsbruckerin

Nach dem Traumstart am ersten Tag trumpften Österreichs Rodel-Asse auch in der zweiten EM-Hälfte in Innsbruck-Igls gewaltig auf. Österreichs Einsitzer zelebrierten dabei einen viel umjubelten Doppelsieg, in der abschließenden

Das war schon „ärgerlich“ – im Rahmen des FIL-Junioren-Weltcups der Naturbahnrodlerinnen hatten sich bei den Damen auf der 976 Meter langen Gumpfrei-Bahn in Latsch die Tirolerin Riccarda Ruetz und Jenny Castiglioni

Das Ergebnis im Jubiläumsrennen hatte sich Janine Flock wohl auch etwas anders vorgestellt. Doch ausgerechnet das 100. Rennen hatte die Tirolerin nicht hundertprozentig fit bestreiten können. So betrachtet war

Spazierfahrt war es keine, aber das hatte Tobias Ebster ja schon vor dem Start in sein großes Abenteuer gewusst. Dass der 26-jährige Zillertaler allerdings bei seiner Dakar-Premiere und nach fast 8000 Kilometern

Spannung im Sport ist durchaus zu begrüßen, aber diese Art von Nervenkitzel hätten sich die HYPO Tirol Volleyballer aber wohl gerne erspart. Denn ausgerechnet bei Sokol Wien waren die bis zu diesem Zeitpunkt

„Ein Slalomsieg in Adelboden, das war ein großes Ziel, ein großer Traum von mir, der nun endlich Realität wurde“, so ein strahlender Feller, der um 0,02 Sekunden vor dem Norweger Atle Lie McGrath gewann. „Ich habe es …“

Die Lauberhornrennen lieferten wieder einmal Schlagzeilen im Minutentakt. Erst gab es die Tatsache zu verdauen, dass der ÖSV nur fünf Athleten für die Speedrennen nominieren konnte, dann startete Marco Odermatt

Dem „EM-Triumphmarsch“ von Innsbruck folgte ein „WM-Siegesrausch“ in Altenberg. Mit insgesamt neun Medaillen (4 Gold, 3 Silber, 2 Bronze) wurde die fantastische Ausbeute von Innsbruck-Igls eindrucksvoll bestätigt

Mit einem Sieg im polnischen Zakopane sicherte sich Überflieger Stefan Kraft den alleinigen Rekord für die meisten Weltcup-Podestplätze in der Skisprung-Historie: „Ich bin sprachlos“, meinte der Gesamtweltcupführende

Drei Siege in Folge konnten beim EC Kitzbühel nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Gamsstädter im Grunddurchgang der Alps Hockey League mit Platz acht unter ihren eigenen Erwartungen blieben. „Wir haben einfach …“

„Es gibt Momente, wo nichts mehr zu sagen ist. Dieser Moment ist gekommen“, merkte Österreichs Sportchef Patrick „Paco“ Fölser bei der Handball-EM nach dem 22:22-Remis gegen den vermeintlichen Geheimfavoriten

Der Alpine Ski-Weltcup in Zauchensee – wie immer Festtage für die Speed-Damen im Skizirkus. Drei Rennen, drei Siegerinnen, die ÖSV-Mädels mit einer starken Performance. Gleich zum Auftakt hatte Cornelia Hütter

Wenn da nur der Jarl Magnus Riiber nicht gewesen wäre – denn ausgerechnet der norwegische Superstar hatte in Oberstdorf in beiden Konkurrenzen der Nordischen Kombinierer im neuen Jahr Siege der Österreicher

Was war das nur für ein verrückter Eishockey-Jänner! Elf Spiele hatte der HCI vom 1. Jänner an (sensationeller 4:2-Sieg in Bozen) bis zum 27. Jänner zu bestreiten, sieben davon wurden gewonnen, nur vier verloren

Die schwersten Strecken waren für den Shootingstar aus Frankreich gerade die richtige Bühne – für seine wild-spektakulären Husarenritte am Hahnenkamm. Oder anders formuliert – Cyprien Sarrazin war der alles

Während Tirols Skistar Manuel Feller (4.) ausgerechnet in seinem „Heimrennen“ das Slalom-Podest knapp verpasst hatte und Österreichs Skifans erstmals in der Hahnenkamm-Geschichte ohne Weltcup-Stockerl

Mikaela Shiffrin hat das Siegen nicht verlernt – zum fünften Mal schon holte sich die US-Amerikanerin den Nachtslalom von Flachau und feierte damit ihren 94. Weltcuperfolg. Beste ÖSV-Läuferin war Katharina

Österreichs Snowboarder*innen surfen weiterhin auf einer Welle des Erfolgs. Mit dem Heimvorteil fiel alles ein wenig leichter. Nach Platz zwei von Sabine Schöffmann im Parallel-Riesentorlauf

Zakopane feierte Skisprung-Party und das ÖSV-Team stand im Mittelpunkt. Das „Tollhaus“ heizte den Adlern ordentlich ein. Etwas ruhiger wurde es nur nach dem Teambewerb – bei der österreichischen Bundeshymne

Jasna war in diesem Winter wohl keine Reise wert – weder für Petra Vlhova noch für das ÖSV-RTL-Team der Damen. Beim Sieg von Sarah Hector hatte sich die Slowakin das Kreuzband gerissen, während erstmals

Das war ein echter, sehr wichtiger Befreiungsschlag für Österreichs Biathlet*innen. Lisa Hauser und Simon Eder hatten beim Weltcup in Antholz mit Rang drei in der Single-Mixed-Staffel erstmals in dieser Saison

Umhausen mag man eben, werden sich Riccarda Ruetz und Michael Scheikl gedacht haben und rasten im Rahmen des Heimweltcups auf das Podest. Für die junge Tirolerin war es im dritten Saisonrennen bereits das zweite

„Ein grandioses Wochenende“, jubelte Organisationschef Franz Theurl nach einem rundum gelungenen Dolomitenlauf-Spektakel. Blauer Himmel begleitete bei der 54. Auflage 1200 Teilnehmende aus 28 Nationen

Die vierten Olympischen Jugend-Winterspiele in Gangwon waren ein voller Erfolg – und das auf mehreren Ebenen. Sportlich, organisatorisch und emotional. Das Youth Olympic Team Austria stellte mit

Wie heißt es doch so treffend – der Apfel fällt meist nicht weit vom Stamm. Jana Häusl ist das beste Beispiel dafür. Mama Geli – Skiführerin. Und Papa Stefan – viele Jahre auf der Freeride World Tour mit seinen Ski

Eigentlich war alles angerichtet für Manuel Feller am Fuße der Planai – Bestzeit hatte der Tiroler im ersten RTL-Durchgang markiert, doch für ein Happy End reichte es um lächerliche 0,05 Hundertstelsekunden

Sapporo und Ljubno – zwei Welten. Nicht für Weltcup-Titelverteidigerin Eva Pinkelnig, die in Japan ihren elften Weltcupsieg feierte und kurz darauf in Slowenien das Dutzend vollmachte. Die Vorarlbergerin gewann auf

Für klare Verhältnisse in der Tiroler Basketballszene hatten die SWARCO Raiders gesorgt, die das mit großer Spannung erwartete erste Derby in diesem Jahr – das insgesamt also zweite – für sich entschieden

„Man sieht, dass es sich bezahlt macht, wenn man dranbleibt.“ So sprach Stephanie Venier, strahlende Gewinnerin der ersten von zwei Abfahrten in Cortina d‘Ampezzo. Denn fünf Jahre nach ihrem Premierensieg

So etwas nennt man perfektes Timing – denn als viele schon dachten, nichts geht mehr an diesem windigen Tag am Kulm, lieferte Stefan Kraft sein Meisterstück. Nach zwei Stunden Wartezeit hatte der ÖSV-Star

„Unser Ziel ist es, kein Spiel im Grunddurchgang zu verlieren und als Erster in die Play-offs zu gehen. Das bedeutet, dass wir uns drei Punkte von dieser Partie erwarten.“ HYPO-Headcoach Stefan Chrtiansky ließ keinen

Kaum zu glauben, aber der Blick auf den Kalender bestätigt es – vor genau 60 Jahren war Tirol endlich in den Olymp aufgenommen worden, hatten erstmals Olympische Winterspiele in Innsbruck, Axams, Seefeld und Igls

Einfach nur spektakulär – nach der Aufholjagd zum ersten Grand-Slam-Titel ließ sich Jannik Sinner einfach auf den Boden der Rod Laver Arena (Melbourne) fallen. Verständlich, nachdem der Südtiroler

„Marco ist nicht mehr weit weg. Ich hoffe, dass er früher oder später mal fällig ist“, schmunzelte Raphael Haaser, als er in Garmisch-Partenkirchen nach dem Super-G als Zweiter am Weltcup-Podium stand. Besiegt

Franz Beckenbauer ist tot! Die wohl größte deutsche Fußball-Legende verstarb im Alter von 78 Jahren. Wo Franz Beckenbauer war, da war Licht und Leichtigkeit. Auf dem grünen Rasen umdribbelte der Fußball-Kaiser