Dichte Tage für den HCI
„Wir waren einfach zu mächtig“
„Ich verstehe den Spielplan nicht“
Erst die Tor-Gala gegen Znojmo, nur 24 Stunden später eine 3:2-Niederlage in Klagenfurt gegen den KAC. Es war ein verdienter Sieg der Kärntner, auch wenn die Innsbrucker durch Spurgeon früh in Führung gegangen waren.
Allein die Torschussbilanz dokumentierte die Überlegenheit der Rotjacken, die bis zum Ende des zweiten Drittels mit 3:1 davongezogen waren,
Jubiläum eines Hoppalas
Großes Finale der Rad-Bundesliga am Attersee. Mit einem Mannschaftszeitfahren war die Saison nach insgesamt zehn Rennen abgeschlossen worden – ein Abschluss, der sich für das Tirol Caycling Team durchaus sehen lassen konnte. Die Tiroler beendeten nach einem dritten Platz über die 47,2 Kilometer lange Strecke die Gesamtwertung auf dem zweiten Rang.
Jubiläum eines Hoppalas
Das war eine starke Vorstellung von Kathrin Schweinberger – die Tiroler WM-Starterin holte sich bei den österreichischen Rad-Kriterium-Meisterschaften in Klein-Engersdorf hinter Martina Ritter und Hannah Gruber-Stadler die Bronzemedaille ab. Zwillingsschwester Christina Schweinberger wurde Siebente.
Sensation im Flying Dutchman
Unverhofft kommt nicht oft, ist man angesichts der Vorstellung zweier Tiroler Segler in der Toskana versucht zu schreiben. Tatsächlich durften Christoph Aichholzer und Philipp Zingerle vom SC TWV Achensee bisher nur von so einem Ergebnis träumen. Die beiden Tiroler segelten bei der Flying-Dutchman-WM auf den sensationellen vierten Platz.
Haie stürmten den zweiten Platz
Ein Feuerwerk der besonderen Art zündeten wieder einmal die Haie, die im Spitzenspiel gegen Linz wie die Feuerwehr loslegten. Doch es dauerte, ehe – nach vielen vergebenen Chancen – doch noch gejubelt werden konnte. Sacha Guimond hatte nach 37 Minuten zur 1:0-Führung getroffen. Danach drängten zwar erst einmal die Linzer auf den Ausgleich.
Unterwurzacher machte WM-Flaute vergessen
Dieser Sieg schmeckte wie ein Honigkuchen. Mit einem verschmitzten Lächeln stand Kathrin Unterwurzacher am Podest und lauschte der österreichischen Bundeshymne. Beim Grand Prix in Taschkent hat die 25-jährige Tirolerin mit der Goldmedaille (bis 63 kg) das nachgeholt, was sie eigentlich bei der Judo-WM in Budapest vorgehabt hätte.
VC Tirol und TI-Damen verloren zum Auftakt
Aller Anfang ist schwer, das mussten auch Tirols Damenteams am ersten Spieltag der Austrian Volley Liga (AVL) zur Kenntnis nehmen. Sowohl der VC Tirol als auch die Turnerschaft Innsbruck verloren ihre Partien jeweils mit 1:3.
Vier knappe Sätze bestimmten dabei das Geschehen im Innsbrucker Landessportcenter.
Donau Wien war zu stark
Viel hatten sich die Innsbrucker Rugby-Spieler rund um Headcoach Jim Crick für den Heimauftakt in die neue Saison der ARC Premiership vorgenommen. Immerhin gastierte Donau Wien am Ragg Platz in Hall. Und damit jene Truppe, die den Tirolern im Finale der vergangenen Saison den Titel vor der Nase weggeschnappt hatte.
Vikings blieben erstklassig
Die Frage hatte sich auf ein Tiroler Duell reduziert – wer vertritt Tirol nächste Saison in der höchsten österreichischen Baseball-Liga? Die Antwort darauf gab es im dritten Spiel der Relegation zwischen Gastgeber Schwaz Tigers und den Kufstein Vikings.
Die beiden ersten Partien der „Best of three“-Serie hatten keine Entscheidung gebracht.
Andere Sportereignisse im Oktober I
Holst und VSV ärgerten den HCI
Eishockey-Siege gegen Wien sind für die Innsbrucker Haie eher die Ausnahme. Diesmal kratzten die Tiroler nach einem beherzten Auftritt in der Albert-Schultz-Halle zumindest wieder einmal an der Sensation. Denn der Vorjahresmeister und Liga-Krösus wackelte, aber letztlich setzte es für den HCI eine 3:5 (1:1,
Tour de Tirol
Im Finish zum Sieg
Ein Offensivspektakel war erwartet worden. Und Tore am Fließband. Zumindest von Verfechtern der Statistik. Haie gegen Graz, das war nicht nur das Duell der Tabellennachbarn (Vierter gegen Fünfter), sondern auch das Aufeinandertreffen der mit den Vienna Capitals treffsichersten Teams des bisherigen Grunddurchgangs. Innsbruck scorte bislang 43-mal,
Wackers erster Derby-Sieg im Tivoli seit 48 Jahren
Chronisten mussten in den Aufzeichnungen weit zurückblättern, ehe sie auf der Suche nach dem letzten Wacker-Sieg in einem Tiroler Derby gegen Wattens fündig wurden – genau 48 Jahre. Denn erstmals seit 1969 gewann der FC Wacker im Tivoli-Stadion im Jahr 2017 diese immer brisante Auseinandersetzung gegen die WSG.
Beim Auftakt gab es nichts zu lachen
Den Start in die Deutsche Volleyball-Liga hatten sich die Schützlinge von Manager Hannes Kronthaler wohl etwas anders vorgestellt. Doch die Alpenvolleys vermochten sich mit dem großen Meisterschaftsfavoriten Friedrichshafen nur im ersten Satz sozusagen auf Augenhöhe zu bewegen – am Ende war die 0:3-Niederlage nicht zu verhindern und auch in dieser Deutlichkeit verdient.
Ein Riesenpokal als Siegespreis
In Eppan wurde die sechste Auflage des so genannten Rydercups zwischen den Golfern aus Nord-/Osttirol und Südtirol ausgetragen. Der bereits traditionsreiche und prestigeträchtige Ländervergleich wird alle zwei Jahre abwechselnd in Nord- und Südtirol durchgeführt.
Die jeweils zwölf besten Golfamateure der beiden Landesteile trafen in spannenden Begegnungen aufeinander.
Wacker kassierte den Ausgleich in letzter Minute
Lange Zeit, genau gesagt 94 Minuten lang war der FC Wacker im Schlager gegen Ried vor allerdings nur 3.702 Zuschauern klar auf Siegeskurs gelegen, kassierte aber dann in letzter Sekunde der Nachspielzeit den 1:1-Ausgleich. Ganz bitter für die aufopfernd kämpfenden Schwarz-Grünen, die sich drei Punkt verdient hätten.
Alpenvolleys zähmten Bisons
„Wir sind in der Liga angekommen“, jubelte Hannes Kronthaler. Und das mit Recht – denn mit einem 3:1-Sieg gegen die Bisons aus Bühl feierten die Alpenvolleys einen Heimauftakt nach Maß in der deutschen Volleyball-Bundesliga.
Grüne Plastikhämmer, Ratschen und Trommler heizten ein. Der „Hachinga Hammerblock“ mit grünen „Leiberln“ war eine willkommene Neuerung.
Als den Haien die Luft ausging
Wacker flog aus dem ÖFB-Pokal
Der Plan war ganz simpel – aufgrund der Auslosung stand für den FC Wacker Innsbruck das „Überwintern“ im ÖFB-Pokal an oberster Stelle. Doch zwischen Wunsch und Realität klaffte einmal mehr eine Riesenlücke – nach einer blamablen Vorstellung kam für die Tiroler in Klagenfurt gegen den Regionalligisten Austria das bittere Aus.
Binder erfüllte sich PS-Traum
„Ich glaube, es gibt keinen Rennfahrer, der nicht einmal davon geträumt hat, einen Formel-1-Wagen zu fahren“, schrieb René Binder auf seiner Facebook-Seite, nachdem er im französischen Le Castellet einen Privattest in einem Formel-1-Boliden aus dem Jahr 2012 absolviert hatte. Die Freude beim Zillertaler war dementsprechend groß.
Nur zwei von sechs Zählern
„Drei Punkte sollten es mindestens sein“, hatte Haie-Coach Rob Pallin vor dem Auswärtsdoppel in Villach und Zagreb in die Notizblöcke diktiert. Geworden sind es nach dem Overtime-Erfolg in Villach letztlich nur zwei von sechs möglichen Zählern.
Denn auch in Zagreb kamen die Haie nach gefälligen Anfangsminuten nicht auf Touren,
„Joker“ Schamil stach Olympia-Teilnehmer aus
1.400 Kilometer für drei Punkte
Elf Stunden Busfahrt und nicht zu bremsen – die Alpenvolleys haben sich mit einem 3:0-Sieg in Solingen gegen „Bergische Volleys“ in der deutschen Bundesliga etabliert. „Wir legen jetzt dann bei einer Raststätte eine Pause ein“, sagte Stefan Chrtiansky im Bus sitzend. Der Trainer der Alpenvolleys war nach dem Auswärtsmatch in die Rolle des Reiseleiters geschlüpft und hatte einen kleinen Imbiss organisiert.
Andere Sportereignisse im Oktober II
Brunner blieb erneut nur Blech
Ärger über Ligety
Viele Stunden vor Sonnenaufgang, lange bevor die Verschwörungstheorie von US-Skistar Ted Ligety in Sölden die Runde machen sollte, war Isidor Grüner um fünf Uhr morgens auf allen vieren am Starthaus vorbeigekrochen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn Böen von bis zu 120 km/h fegten dem Pistenchef um die Ohren,