Mit seinem ersten Abfahrtssieg seit 2008 meldete sich der Südtiroler Christof Innerhofer in Beaver Creek zurück. Der Ötztaler Florian Scheiber wurde überraschend Vierter. Und ausgerechnet in Beaver Creek ging die Serie des Wikingers zu Ende: Aksel Lund Svindal, Dominator von Lake Louise, musste sich in der Abfahrt auf der WM-Strecke von 2015 dem Südtiroler Christof Innerhofer geschlagen geben.

Nach zwei Auswärtssiegen holten die Haie auch zuhause gegen Meister Linz einen Punkt. Die 3:4-Niederlage nach Penalties war beste Eigenwerbung. Dass Andi Nödl gegen Linz (ohne Leahy und Hisey) das erste Mal nach acht Wochen nicht mehr Teil eines HCI-Heimspiels sein wird, war von vornherein klar.

Am Ende stand die Enttäuschung, denn Roman Bründl hatte das Finale der Kickbox-Europameisterschaft in Bukarest verloren. Es war zwar insgesamt ein glänzender Abschluss, ein weiteres Stückchen Edelmetall für die Galerie. Der Glanz ist jedoch silbern – kann das wirklich zufriedenstellend sein? Für einen Mann,

Es war zwar nur ein Punkt, den der FC Wacker beim 2:2 gegen Wolfsberg aus der Lavanttal-Arena entführte, aber der war Gold wert. „Was zählt, ist dieser Punkt. Wir waren in den letzten Runden schon knapp dran, diesmal hat es zum Glück geklappt“, strahlte Christoph Schilling nach der dramatischen Schlussphase in der Lavanttal-Arena wie ein neuer,

„Rodeln ist der Sport, wo die Sekunde in 1000 Teile zerhackt wird“, wusste einst Kommentatoren-Legende Sigi Bergmann. Die Tausendstel hätte man beim Kunstbahnrodel-Weltcup in Königssee nicht gebraucht, zu klar war die Dominanz der deutschen Doppel.

Wendl/Arlt siegten vor Eggert/Benecken, dahinter folgten die ÖRV-Duos Linger/Linger und Penz/Fischler mit fast einer Sekunde (!) Rückstand.

Fünf Punkte aus den letzten drei Spielen gegen Fehervar (5:2), Laibach (2:1) und Linz (3:4-Niederlage nach Penaltyschießen) hatten die Haie in der Hoffnung nach Graz reisen lassen, auch von dort wieder etwas mitnehmen zu können. Zumal man am 7. Oktober beim NHL-Duell zwischen Thomas Vanek (99ers) und Andi Nödl (HCI) den ersten Saisonsieg bejubeln durfte.

„A bisserl zum Schwitzen“ habe er angefangen, meint Mario Stecher, als plötzlich diese Armada an Loipen-Jägern kurz vor Ende im Augenwinkel aufblitzt. Bernhard Gruber, sein kongenialer Kompagnon im Team-Sprint, rappelt sich da gerade „völlig blau“ aus dem Schnee hoch, ruft irgendetwas von Durchhalten, nicht aufgeben oder so ähnlich – ganz genau wusste das Gruber am Ende auch nicht mehr.

Alle Jahre kommt nicht nur das Christkind wieder, sondern grüßt auch der UPC-Cup. Wenn sich nach Weihnachten von 26. bis 30. Dezember in Hötting West und der Leitgebhalle alles um die Filzkugel dreht, dann lädt die Union Innsbruck wieder zu ihrem schon traditionellen Fußball-Nachwuchsturnier.

Erst eine Niederlage hatte Tabellenführer Hard vor der 13. Runde der Handball Liga Austria (HLA) hinnehmen müssen. Das konnte in dieser 13. Runde auch HIT nicht ändern. Die Innsbrucker mussten sich vor eigenem Publikum knapp, aber doch mit 24:28 geschlagen geben.

Dabei hatte Trainer Stefan Öhler vor dem Match noch so optimistisch geklungen („Wenn wir unsere Leistung bringen,

Bereits nach nur sechs gespielten Minuten hatte Hypo-Headcoach Stefan Chrtiansky das erste Mal gestresst seine Lächeln eingefroren. Es sollte nicht bei diesem einen Mal bleiben. Denn trotz 2:1-Satzführung gab es am Ende wieder nichts zu bejubeln. Mit der 2:3-Heimniederlage gegen Angstgegner Roeselare aus Belgien endete das Kapitel Champions League bereits vor Weihnachten.

„Man soll die Alten nicht zu früh abschreiben!“ Seine im Gespräch mit der Tiroler Tageszeitung vor dem Rennen wie nebenbei platzierte Lebensweisheit hat Fritz Pinter im Sprint in Hochfilzen mit Fakten untermauert. Der 34-jährige Wahltiroler aus Kärnten ließ zum Auftakt des Biathlon-Weltcups in Hochfilzen nur drei Größen der Weltspitze den Vortritt: Der Deutsche Andreas Birnbacher siegte um einen Wimpernschlag von vier Zehntelsekunden vor dem Franzosen Martin Fourcade.

Panik wäre zwar übertrieben, aber ein ungutes Gefühl hat sich bei den Doppel-Olympiasiegern im Kunstbahnrodeln nach dem Weltcup-Rennen in Königssee doch breitgemacht. Schließlich mussten Andreas und Wolfgang Linger mit fast einer Sekunde Rückstand (+0,949) vom dritten Platz lächeln. Im Eiskanal schmerzen solche großen Rückstände doppelt.

„Die holen, wen sie wollen, tauschen beliebig Spieler aus“, hatte Haie-Coach Danny Naud vor dem Wiedersehen mit Salzburg geschnauft und auch das Regulativ der Erste Bank Eishockeyliga in Frage gestellt. Genau genommen hatten die Bullen mit drei NHL-Spielern (Derek Dorsett, John Boychuk, Derick Brassard) und einem Ex-NHL-Star (Robert Schremp) wieder einmal den üppigen Kader nachgerüstet.

Die Generalprobe für die Olympischen Winterspiele in Sotschi war ganz nach dem Geschmack der Tiroler im Skisprung-Zirkus verlaufen. Schließlich stammen die Sieger der zwei Weltcupspringen von der Normalschanze aus dem „heiligen Land“. Am zweiten Wettkampftag hatte der wieder erstarkte Andreas Kofler vor den Deutschen Richard Freitag und Andreas Wellinger gewonnen,

Die rotweißrote Teamstaffel und das Doppelsitzer-Duo Peter Penz und Georg Fischler sorgten für die Höhepunkte beim Kunstbahn-Rodel-Weltcup in Altenberg. Ansonsten dominierten wieder einmal die deutschen Rodler das Geschehen.

Beim Teambewerb konnten Nina Reithmayer, Wolfgang Kindl und die Doppelsitzer Penz/Fischler Rang zwei erobern; es war erstmals nach Sigulda 2011 wieder ein Podestplatz für das Rot-Weiß-Rote Team im Mannschaftsbewerb.

Beim wöchentlichen Pressegespräch hatte HCI-Angreifer Benni Schennach den KAC noch als „schlagbar“ tituliert. Die vorangegangenen Saisonduelle gegen die Kärntner Rotjacken (2:3 zuhause, 2:4 auswärts) gaben dieser Einschätzung durchaus etwas Nahrung. Aber knapp wurde es in der Regel nur dann, wenn die Haie ihr gesamtes Potenzial abrufen konnten.

Ganz brav gespielt, aber was nützt das, wenn unter dem Strich wieder nichts herausschaut. „Ich kann es schon nicht mehr hören“, ärgerte sich Roland Kirchler nach dem Schlusspfiff im Eisschrank zu „St. Hanappi“. Der Wacker-Coach nahm die 1:2-Niederlage gegen Rapid zähneknirschend zur Kenntnis und analysierte trocken: „Bis zum gegnerischen Strafraum spielen wir recht ordentlich,

Die Schwazer Stehaufmännchen geben sich im Grunddurchgang der Handball Liga Austria mit ihrer Rumpftruppe einfach nicht geschlagen. Der 29:25-Heimsieg über Linz war der jüngste Beweis.

Weil Coach Erwin Gierlinger mit ÖHB-Teamchef Patrekur Johannesson bei einem Master-Coach-Seminar in Belgrad weilte, dirigierte Sportdirektor Thomas Lintner wie in alten Tagen von der Bank aus die Silberstiere,

Bernhard Ernst, der völlig unerwartet im Alter von 51 Jahren verstarb, setzte im Ringsport, aber auch abseits der Matte einiges in Bewegung. Der Landespolitiker war von März 2001 bis Jänner 2007 Obmann des RSC Inzing. Ein Vereinsfunktionär, der mit seiner akribischen Arbeit und seinem Engagement mitentscheidend dafür war,

Das einzige Fitnessstudio in der 4600-Einwohner-Gemeinde Kramsach wirkt im Schneetreiben friedlich und verlassen. Der Weg führt direkt in einen kleinen Trainingsraum, die Aufschrift auf der Eingangstüre klingt martialisch: „Hardcore-Bereich“. Sie prangt in dicken Lettern über dem Türrahmen. Keine Frage: Hier trainiert einer der stärksten Männer Tirols.

Das Szenario glich jenem vorangegangener Partien. Nur bei dieser, der sechsten und letzten Partie der Volleyball-Champions-League in Friedrichshafen (GER), klappte es aus Sicht der jungen Mannschaft von Hypo Tirol.

Dem 3:2-Sieg lag eine starke Blockleistung zugrunde, wenngleich es nach der 2:0-Satz-Führung kurzfristig noch einmal eng geworden war.

Tirols Handball-Erstligisten haben ihre Chance auf das Meister Play-off der Handball Liga Austria endgültig verspielt. HIT medalp Tirol musste sich Leoben zuhause knapp mit 27:28 (15:15) geschlagen geben, während Schwaz mit einer Last-Second-Niederlage (26:27) bei West Wien die letzte realistische Chance vergab.

Die Innsbrucker liefen gegen den direkten Play-off-Konkurrenten aus der Steiermark von Anfang an einem Rückstand nach.

„Wo sind die Fans der Haie“, fragte der Hallensprecher kurz vor Ende des ersten Drittels. Die einfache Antwort: Es waren fast keine da. Gerade einmal 800 Zuschauer hatten sich zum EBEL-Spiel gegen Znojmo in die Tiwag-Arena verirrt – ein neuer Minusrekord im 16. Heimspiel der Saison.

Wenigstens ein positiver Abschluss – der FC Wacker verabschiedete sich mit einem 3:1-Heimerfolg gegen die Admira in die Winterpause. „Die Weihnachtsferien sind jetzt etwas ruhiger“, freute sich Kapitän Tomas Abraham nach dem Schlusspfiff. Getrübt wurde die Schwarzgrüne vorweihnachtliche Bescherung durch einen grünweißen Totalausfall.

Weil Rapid gegen Wr.

Nach dem Erfolgswochenende von Engelberg gehen Gregor Schlierenzauer und Andreas Kofler in die Weihnachtspause. Der ÖSV-Doppelsieg steuerte das i-Tüpfelchen zur Tournee-Vorbereitung bei. „Es war ein fantastisches Wochenende“, schwärmten Gregor Schlierenzauer und Andreas Kofler. Kofler saß gemütlich im Kreise der Familie seiner Freundin Miriam beim Abendessen in Engelberg,

Zwischen den dicken Nebelwänden und all den gefrorenen Wasserlacken streichelte plötzlich ein Hauch von wärmender Nostalgie das Gemüt. Alle drei waren sie da – Österreichs Helden der großen Erfolge der nordischen Kombination. Drei alte Freunde, die einst 2006 Olympia-Gold geholt hatten. Christoph Bieler ist einer von ihnen – und weil ihm hier alles gut gefiel und er auch mit 35 nicht müde war,

„Man hat ganz klar sehen können, wie viel Selbstvertrauen die Mannschaft vom Sieg gegen Friedrichshafen mitgenommen hat“, analysierte Hypo-Cheftrainer Stefan Chrtiansky nach dem 3:0 gegen Kamnik in der MEVZA (Mitteleuropäische Volleyball Liga) das Erfolgsrezept.

Der Erfolg unter der Woche in der Champions League hat den Glauben in die eigene Stärke zurückgebracht.

Die erste volle Saison der Christine Wolf als Golf-Profi wird 2013 auf Wolke neun beginnen. Wolke neun (oder auch Kategorie 9b) ist bei der Ladies European Tour keine allzu schöne Wolke, denn sie hängt noch sehr tief im Himmel der europäischen Damen-Elite. Und von dort oben wird gnadenlos selektioniert: Wer die höhere Kategorie hat,

Man muss Gregor Schlierenzauer nicht gut kennen, um zu wissen: Das Lächeln, das der Stubaier nach zwei überragenden Sprüngen auf der mit 20.000 Besuchern bis auf den letzten Platz gefüllten Oberstdorfer Schattenbergschanze beim Interview aufsetzte, spiegelte sein Innenleben nur in Ansätzen wider. „Ich habe noch Reserven“,

Guter Start mit bekannt bitterem Ende

Vielleicht waren es die personellen Maßnahmen von Haie-Coach Danny Naud (Bartlett in die erste, Echtler in die zweite und McGregor in die dritte Linie). Möglicherweise hatte aber auch der zehnminütige Stimmungsboykott der Zagreb-Fans (Publikumsliebling Tom Zanoski war vor der Partie nach Klagenfurt verkauft worden) einen positiven Einfluss auf die Innsbrucker Haie.