Christina Schweinberger (rechts) / Foto: www.imago-images.de
Christina (links) und Kathrin Schweinberger / Foto: www.imago-images.de
Tabea Huys / Foto: Cycling Austria
Mit Bronze durch Christina Schweinberger und Rang sechs durch Schwester Kathrin kehrten Tirols Rad-Zwillinge erfolgreich von der EM in Belgien zurück.
Wenn zwei Schwestern im Straßenrad-Rennen gemeinsame Sache machen, dann kann das ja nur gut werden. Christina Schweinberger, mit Bronze im Zeitfahren bereits hochdekoriert bei dieser EM, rackerte sich ab und leistete Führungsarbeit für ihren Zwilling Kathrin. Die konnte beim Elite-Rennen am Samstag nach 162 Kilometern in Hasselt (BEL) dann am Ende so gut Gas geben, dass sie haarscharf am Edelmetall dran war.
In der Abrechnung gab es für die 27-jährige Tirolerin den sechsten Rang. Der war für die Profi-Fahrerin, die ab 2025 für das US-World-Tour-Team Human Powered Health fährt, Balsam auf die Wunden nach der Nicht-Nominierung für Olympia in Paris.
Nicht so erfolgreich waren dann die Weltmeisterschaften in Zürich verlaufen, wo es für Österreichs Team durch Christina Schweinberger Rang sechs im Einzelzeitfahren gab und die erstmals in der Eliteklasse startende Tabea Huys Rang 27 erreichte; letztmalig herausgerechnet für die U23-Wertung bedeutete das den sechsten Platz für die 18-jährige.
